Wirkliche High-Tech in der Fotografie bis in die frühen 2000er hinein, waren Dias und entsprechende Projektoren. Während der Laie sich mit Abzügen seiner Bilder begnügte, investierten die echten Hobbyfotografen und die Semi-Profis in Dia-Projektor und Leinwand, um dann bei Familienfesten mit mehr oder weniger interessanten Fotoreihen zu unterhalten. Unvergessen: peinliche Babyfotos.

Auch in meiner Familie wurde viel und gut fotografiert und das Dia-Archiv meiner Eltern geht in die Hunderte und auch mein Großvater hat einen riesigen Fundus an Blumen-, Natur- und Landschaftsfotografien hinterlassen.

Nachdem unser Projektor den Geist aufgab und auch moderne Technik mehr und mehr Einzug hielt, ist es nun der logische Schritt, die Bilder von Früher zu digitalisieren. Und bei der Menge an Dias musste natürlich ein Magazin-Scanner her. Die erste Wahl fiel dabei auf den DigitDia 5000, einem nicht mehr ganz frischen Scanner von reflecta. Alles notwendige, vor allem Mac-Software für die Apple-affine Familie gibt es auch (Link). Da nun bei uns das große Scannen beginnt, will ich an dieser Stelle so ein paar Erfahrungen teilen.