Nach ein paar Läufen mit Strava und einem ausgiebigen Test der Webseite bin ich mit meinen Laufaufzeichnungen zu Runtastic migriert. Aber erst mal zu Strava.

Die Funktionen von Strava sind fürs Aufzeichnen ausreichend. Die Darstellung ist sehr einfach, aber steril. Bezahlt man für Strava können auch Herzfrequenzen aufgezeichnet und Trainings gestartet werden. Die Aufzeichnung funktioniert zwar zuverlässig, aber die Handhabung der App ist an dem Punkt nicht optimal. Die Auswertungs- und Vergleichsfunktionen sind eher eingeschränkt – wenn man nicht für zusätzliche Funktionen bezahlt. 

Am Ende habe ich Runtastic Pro ausprobiert. Zwar muss man hier für komplexere Vergleiche der Laufdaten auch bezahlen, dafür sind einfache Darstellung der Verläufe möglich. Die Pro-App kann Intervalltrainings starten und die Informationen, die das Geräte während des Laufens per Kopfhörer ausgibt, sind umfangreich und gut konfigurierbar. Das beste ist, dass Runtastic, wie auch Nike+, die Herzfrequenz ohne regelmäßige Kosten aufnimmt und mit einbindet.

Ein Wermutstropfen ist der Umstand, dass der Export nicht ganz so reibungslos vonstatten ging, wie gedacht. So werden die Daten zu Kalorienverbrauch, Wetter, Streckenbeschaffenheit und Befindlichkeit nicht 100% übernommen. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als die Daten manuell in die Läufe einzutragen.